Deutsche Segler bei WM im Aufwind
Fremantle/Australien (dpa) - Die 470er-Segler Ferdinand Gerz und Patrick Follmann holen bei den Weltmeisterschaften vor Perth auf. Nach fünf Wettfahrten liegt das Duo im Gesamtklassement nun auf Rang sechs.
In drei Rennen kam es auf die Plätze sieben, zwei und fünf.
„Das ist eine starke Leistung“, lobte Nadine Stegenwalner, Sportdirektorin des Deutschen Segler-Verbandes (DSV). Die zweiwöchige WM-Serie für alle zehn olympischen Klassen endet am 18. Dezember.
Im Surfen liegt die Kielerin Moana Delle nach dem fünften Wettfahrttag auf Platz elf. Die 23 Jahre alte Laser-Radial-Steuerfrau Lisa Fasselt aus Essen belegt Platz 16, während Konkurrentin Franziska Goltz aus Kiel auf Platz 34 zurückfiel. Beide kämpfen um eine Fahrkarte für Olympia.
Vorzeitig ausgeschieden im nationalen Kampf um die Olympia-Tickets sind Finn-Dinghi-Steuermann Matthias Miller aus Laupheim, die Berliner 470er-Segler Lucas Zellmer und Heiko Seelig sowie Laser-Radial-Steuerfrau Anke Helbig aus Brandenburg.
Das überzeugend gestartete Hamburger Matchrace-Team um Steuerfrau Silke Hahlbrock pausierte am Mittwoch. Das Damen-Trio muss vor der westaustralischen Küste unter die besten acht Nationen im Feld der 29 Teams segeln, wenn es die Olympia-Fahrkarte lösen will.