Deutsche Segler mit Problemen beim MedCup
Cartagena (dpa) - Deutschlands Segelprofis haben sich bei der vorletzten MedCup-Regatta des Jahres schwer getan.
Die zuvor in der Saisonwertung der Profiserie zweitplatzierte „Container“ mit Steuermann Markus Wieser wurde nach einem schwachen Finaltag vor Cartagena nur Sechste im Feld der sieben Yachten vom Typ TP 52. Damit rutschte das Team von Eigner Udo Schütz aus Selters in der MedCup-Gesamtwertung mit 141 Punkten und 11,5 Punkten Rückstand auf die US-Spitzenreiterin „Quantum“ (129,5 Punkte) auf Rang drei hinter der italienischen „Audi Azzurra“ (133) vor.
Auch die Zwischenbilanz für Jochen Schümanns Audi Sailing Team powered by All4One fällt durchwachsen aus: Als Vierter rückte das deutsch-französische Team zwar auf Platz sechs der Saisonwertung vor, hat aber keine Chance mehr auf einen Podiumsplatz. Der Sieg in Spanien ging vor heimischem Publikum an die „Bribon“ vor der „Audi Azzurra“ und „Quantum“. Die fünfte und letzte Regatta der Profiserie MedCup Regatta startet am 12. September vor Barcelona.