Tödlicher Unfall im Clipper Race
Porto (dpa) - Im Clipper Round the World Race ist erstmals in der knapp 19-jährigen Geschichte der Amateurregatta um die Welt ein Segler ums Leben gekommen. Ein 49-jähriger Brite wurde bei einem Manöver von einem Teil des umherschlagenden Großsegels getroffen.
Dabei verlor der erfahrene Segler das Bewusstsein und starb an Bord der Clipper-Yacht „IchorCoal“. Das Unglück geschah während der vor einer Woche gestarteten ersten Etappe der Regatta von London nach Rio de Janeiro. Während des Unfalls, der sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag etwa 120 Seemeilen vor der portugiesischen Küste ereignet hatte, herrschten starke Winde um sechs Beaufort. Mannschaft und Boot haben inzwischen den Hafen von Porto erreicht. Die britischen Veranstalter haben eine umfangreiche Untersuchung in enger Zusammenarbeit mit den Behörden angekündigt.