Der dreimalige Wimbledonsieger sprach sich in einem Interview der „Sport Bild“ für einen starken Sportdirektor aus, „der alles steuert, inklusive Kaderplanung und Trainerauswahl“.
Leider koche im Verband aber jeder sein „eigenes Süppchen“, kritisierte Becker, der seit langem selbst keine Funktion im Tennis mehr bekleidet. Dies wird wohl auch in Zukunft so sein, denn ein Amt im DTB kann sich der 43-Jährige derzeit nicht vorstellen. „Es sind unglückliche Zustände im deutschen Tennis und im Verband. Da passe ich momentan nicht rein“, sagte Becker, von 1997 bis 1999 Teamchef der deutschen Davis-Cup-Mannschaft.