„Es läuft einfach. Ich habe dermaßen viel Spaß am Fahren“, freute sich die 24-Jährige. Zuvor hatten auch die Doppelsitzer Tobias Wendl und Tobias Arlt für einen deutschen Sieg gesorgt. Hinter Geisenberger sicherten Anke Wischnewski und Corinna Martini den ersten Dreifacherfolg der deutschen Frauen im vorolympischen Winter. Allein Olympiasiegerin Tatjana Hüfner enttäuschte als Fünfte.

Auf der WM-Bahn vom vergangenen Februar spielte Geisenberger ihre Klasse aus. Im ersten Durchgang schrammte die WM-Dritte nur hauchdünn am Bahnrekord vorbei, im zweiten Lauf fuhr die Miesbacherin dann sicher zum Sieg. Hinter Geisenberger durfte sich Igls-Siegerin Wischnewski über den zweiten Rang freuen. Martini fuhr bei ihrem ersten Saisonstart gleich auf das Podest. Dagegen musste Hüfner auch im dritten Rennen der Konkurrenz den Vortritt lassen. Die viermalige Weltmeisterin handelte sich schon im ersten Durchgang großen Rückstand ein und verfehlte am Ende als Fünfte klar das Podest.