Alpine Ski-Weltmeisterschaften Bayern-Sportdirektor Freund als Helfer bei Ski-WM im Einsatz

Saalbach-Hinterglemm · Der Sportchef des FC Bayern schaut in der alten Heimat vorbei und beweist auf Skiern sicheren Stand. Danach gibt's noch einen kurzen Plausch mit dem Silbermedaillengewinner.

Bayern-Sportdirektor Christoph Freund schaute bei der Ski-WM in Österreich vorbei.

Foto: Tom Weller/dpa

Prominenter Helfer bei der alpinen Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm: Christoph Freund, Sportdirektor des deutschen Fußball-Rekordmeisters FC Bayern München, war bei der Abfahrt der Herren als Rutscher im Einsatz. „Herausfordernd“ sei es gewesen, sagte Freund dem Österreichischen Skiverband (ÖSV). „Aber auch eine richtig coole Erfahrung.“

Plausch mit Silbermedaillengewinner Kriechmayr

Rutscher präparieren und pflegen zwischen den Fahrten der einzelnen Athleten die Piste und sorgen dafür, dass alle möglichst ähnliche Bedingungen haben. „Da sieht man erst mal, wie steil und eisig das ist“, sagte Freund. Er selbst sei vor dem Rennen instruiert worden und auf seinen Skiern dann fünf- oder sechsmal gerutscht, berichtete der 47-Jährige.

Der Österreicher Vincent Kriechmayr holte in der WM-Abfahrt Silber.

Foto: Expa/Johann Groder/APA/dpa

Er habe „keine Beschwerden gekriegt“, sagte der Österreicher schmunzelnd. Nach der Abfahrt unterhielt er sich mit seinem Landsmann, dem Silbermedaillengewinner Vincent Kriechmayr.

Freund stammt aus Leogang, das rund eine halbe Autostunde von Saalbach-Hinterglemm entfernt ist. Der Bayern-Sportchef ist selbst ein begeisterter Hobbyskifahrer. Die Idee, sich bei der WM als Rutscher einzubringen, entstand bei einem gemeinsamen Termin mit dem ÖSV im vergangenen Sommer.

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(dpa)