Fußball Wuppertaler SV blamiert sich mit zweiter Garde gegen Türkspor Dortmund

Wuppertal · 0:6-Niederlage im Testspiel. Trainer Sebastian Tyrala spricht einer Katastrophe in der Außendarstellung, richtet aber den vollen Folus auf das Ligaspiel am Samstag gegen Düsseldorf und will den Test im Hinblick darauf nicht überbewerten.

Trainer Sebastian Tyrala hat im Test auf einigen Positionen improvisiert, will das aber nicht als Entschuldigung für den schwachen Gesamtauftritt gelten lassen.

Foto: JA/Andreas Fischer

Im Rhythmus bleiben und sich für die Startelf anbieten, unter dieser Prämisse macht Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV Testspiele ab, in denen die Spieler sich zeigen können, die am Wochenende in der Meisterschaft nicht oder kaum zum Zuge gekommen sind. Vom „Zeigen“ konnte am Dienstag gegen Regionalliga-Schlusslicht Türkspor Dortmund keine Rede sein. Das WSV-Team unterlag mit 0:6. „Für die Außendarstellung ist das natürlich eine Katastrophe, aber wir werden jetzt nicht in Aktionismus verfallen und unsere Schlüsse ziehen. Wir haben am Samstag ein ganz wichtiges Spiel gegen Düsseldorf und richten unseren Fokus darauf“, so Trainer Sebastian Tyrala, der von den gezeigten Leistungen, mit Ausnahme der der eingesetzten A-Jugendlichen enttäuscht war. „Gegen Schermbeck und Rheine haben wir ähnliche Testspiele gewonnen und im folgenden Meisterschaftsspiel dann nicht, vielleicht läuft es jetzt ja umgekehrt“, fügte er an.

WSV: Luyambula (66. Metz) - Schmidt (66. Mankou), Dal (46. Grym), Bielitza, Nishi – Ametov (66. Mertsch), Terrazzino (46. Kovarski), Niek Munsters (66. Manno), Ocansey, Atmaca, Bornemann (46. Reck).