Meinung Es fügt sich einiges für den Wuppertaler SV

Meinung | Wuppertal · Nicht nur durch den Auswärtssieg hat sich die Lage beim Fußball-Regionalligisten in dieser Woche entspannt. Das ist auch im Hinblick auf die Planung der neuen Saison sehr wichtig.

Mit dem 1:0 in Köln bereitete Timo Bornemann dem WSV und auch endlich mal wieder sich selbst ein wichtiges Erfolgserlebnis.

Foto: Otto Krschak

Es war eine gute Woche für den Wuppertaler SV. War der Pflichtsieg gegen Dürens U 23 vor Wochenfrist ebenso wichtig wie erwartbar, kam der Auswärtssieg in Köln einem Befreiungsschlag gleich.

Vor allem die Art und Weise wie die Mannschaft seit Wochen auftritt, macht zuversichtlich, dass die noch nötigen Zähler für den Klassenerhalt in den verbleibenden fünf Spielen geholt werden. Abschalten, das muss angesichts dieser verrückten Liga und der Eventualitäten mit Düren und Uerdingen klar sein, darf man keinesfalls, kann den Rückenwind aber auch nutzen, um die neue Saison vorzubereiten. Je eher feststeht, dass der Verein die Liga hält, desto besser für die Planbarkeit der Zukunft. Das wurde auch auf der erfreulich harmonisch verlaufenen Jahreshauptversammlung deutlich.

Ohne zu spielen. war übrigens auch Handball-Zweitligist Bergischer HC ein Sieger des Wochenendes. Durch die Hüttenberger Niederlage in Coburg ist der Aufstieg noch wahrscheinlicher geworden, liegt der BHC nach Verlustpunkten jetzt schon neun Zähler vor dem Tabellendritten.