Schrauben herausoperiert Nach Beinbruch: Dopfer hofft auf Ende der Reha im März

Innsbruck (dpa) - Der deutsche Skirennfahrer Fritz Dopfer will nach seinem Beinbruch in einigen Wochen wieder in das Trockentraining einsteigen.

Foto: dpa

„Ich denke schon, dass ich bis Ende Februar in der Reha sein werde, und dann hoffentlich Anfang März wieder mit richtig intensiverem Krafttraining anfangen kann“, sagte der 29-Jährige in einem Interview des Deutsche Skiverbands bei Facebook.

Dopfer hatte sich im November im linken Unterschenkel einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen, was das frühzeitige Aus in der alpinen WM-Saison bedeutete. Der Slalom- und Riesentorlauf-Spezialist komme inzwischen in der Reha gut voran und könne kurze Strecken schon ohne Krücken laufen, berichtete er. In der vergangenen Woche seien ihm drei Schrauben zum Fixieren der Unterschenkelknochen herausoperiert worden. „Das ist schon eine gewisse Erleichterung“, sagte Dopfer.

„Ich probiere, mich von Woche zu Woche zu steigern und ein bisschen mehr in den normalen Trainingsalltag zurückzukommen“, berichtete der WM-Zweite im Slalom von 2015, der in Innsbruck behandelt wird. Einen Termin für die Rückkehr auf Skier gebe es aber noch nicht.