Pro Land und Durchgang müssen zwei Damen und Herren starten, maximal sechs Teilnehmer dürfen pro Team nominiert werden. Jeder Fahrer startet pro Runde nur einmal. Für jedes gewonnene Parallel- Duell gibt es einen Punkt für ein Team.

Sollte es nach vier Duellen Unentschieden (2:2) stehen, werden die Zeiten der besten Dame und des besten Herren addiert. Es siegt das Team, das die niedrigere Summe dieser Zeiten hat. Der Gewinner kommt jeweils im K.o.-System eine Runde weiter.

Beim alten System, bei dem Deutschland 2005 Premieren-Weltmeister war, wurden bei Damen und Herren je zwei Läufe in Super-G und zwei im Slalom absolviert.

Das neue Format wird positiv aufgenommen. „Mit gefällt es. Es ist kurz und knackig, es geht Frau gegen Frau oder Mann gegen Mann, ist spektakulär und macht Spaß zuzuschauen“, sagte der deutsche Herren-Cheftrainer Karlheinz Waibel. „Ich gehe mit einer sehr großen Vorfreude ran“, betonte Felix Neureuther, der mit dem deutschen Team beim Saison-Finale im März 2010 in der ersten Runde gegen Kroatien ausschied.