Auf der Schussfahrt war er bei diffusem Licht an einer Welle ausgehoben worden, in die Fangnetze gerutscht und per Helikopter ins Krankenhaus gekommen. „Manchmal verkantest du. Das gehört zum Sport dazu, es gibt keinen Grund darüber zu lamentieren“, sagte Osborne-Paradis. „Das ist der Preis, den du zahlst, wenn du schnell bist.“
Nach Trainingsstürzen in Frankreich mussten auch sein Landsmann Ryan Semple (Bänderverletzung im Knie) und Mario Scheiber aus Österreich (Schlüsselbeinbruch) ihre Teilnahme an den in gut einer Woche beginnenden Titelkämpfe in Garmisch-Partenkirchen absagen. Beim zweimaligen Weltcup-Sieger Georg Streitberger (Österreich) sollten weitere Untersuchungen Aufschluss geben, wie lang er wegen einer Knieverletzung pausieren muss.