Gegen ihren Arzt, der ihr die Salbe besorgt hatte, wird nun wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Dopingbestimmungen ermittelt.
Johaug hatte sich im September im Trainingslager in Italien die Lippen sonnenverbrannt. Der Mannschaftsarzt hatte in der Apotheke in Livigno eine Salbe besorgt, auf der Verpackung Medienrecherchen zufolge sogar ein Dopinghinweis angebracht war. Der Arzt hatte in der vorigen Woche die Verantwortung für die positive Probe übernommen und war zurückgetreten.
Johaug darf nun vorläufig bis zum 18. Dezember weder am Training noch an Wettkämpfen teilnehmen. Ob Johaug wegen Dopings verurteilt wird, ist noch nicht entschieden.