„Wir planen aber auf alle Fälle einen Empfang.“ Die Stadt stehe deshalb in Kontakt mit Nowitzkis Schwester Silke, die zugleich seine Managerin ist. „Aber wir haben noch Zeit, bis er wieder hier sein wird.“ Der Sportler habe seinen Lebensmittelpunkt schließlich in den USA.

Einmal im Jahr besuche Nowitzki seine Familie in Unterfranken. Auch nach dem größten Triumph seiner Basketball-Karriere werde er „irgendwann im Sommer“ nach Würzburg kommen. Grüße aus der Heimat bekam Nowitzki am Dienstag per Fax: Oberbürgermeister Georg Rosenthal (SPD) schickte seine Glückwünsche nach Dallas. Das Stadtoberhaupt hatte bereits am Montag Nowitzkis „mentale Stärke, seine Entschlossenheit und seine Energieleistung“ gelobt.

In der Nacht zum Montag hatte Nowitzkis Titelgewinn mit den Dallas Mavericks die Domstadt am Main in Freudentaumel versetzt. Im Morgengrauen feierten zahlreiche Basketballfans den NBA-Triumph, zuvor hatten sie in vielen Kneipen die entscheidende Partie gegen Miami Heat mitverfolgt.