Allein im Brevard County waren am Morgen (Ortszeit) mehr als 146 000 Haushalte betroffen, wie der Energieanbieter FPL mitteilte. Auch im Hinterland fiel in einigen Gegenden der Strom aus. An der Küste kam es zu Überschwemmungen. Die Behörden warnten vor extremen Windstärken um Cape Canaveral.
„Matthew“ hatte sich auf seinem Weg in nordwestlicher Richtung an Floridas Ostküste am Freitag zunächst etwas abgeschwächt. Das US-Hurrikan-Zentrum in Miami stufte ihn von der zweithöchsten Kategorie 4 auf 3 herab. Die Experten rechnen damit, dass das Auge des Sturms in der Nacht zu Samstag entweder dicht an der Küste vorbeiziehen werde oder auch auf Land treffen könnte.