Das sind Live-Wetten, bei denen man Geld darauf setzt, wer das erste Tor schießt oder welcher Spieler zuerst Gelb sieht. Bei dieser Art von Glücksspielen sei die Suchtgefahr besonders groß, hieß es von der Bundeszentrale.
„Das eigene Wissen zu möglichen Spielausgängen und Spielereignissen wird schnell überschätzt. Oft wird der Zufall des Spiels ganz außer Acht gelassen“, sagte Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA. Ein weiterer Grund sei die schnelle Taktung der Ereignisse. So werde schon während des Spiels geschaut, auf was man als nächstes wetten könne.
Ereignis-Wetten sind zwar hierzulande verboten, werden aber vor allem im Internet angeboten - und können dort auch von Nutzern in Deutschland abgeschlossen werden.