Chronologie: Schwere Busunfälle in Europa

Berlin (dpa) - Busreisen gelten als sicher, mitunter enden sie jedoch tragisch. Einige schwere Busunglücke in Europa:

Juli 2013: Beim schwersten Busunglück in Spanien seit Jahren kommen 9 Menschen ums Leben, mehr als 20 werden verletzt. Das Fahrzeug kam auf einer Landstraße etwa 110 Kilometer nordwestlich von Madrid von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer war eingenickt.

Juni 2013: In Montenegro stürzt ein Bus mit Urlaubern aus Rumänien nördlich der Hauptstadt Podgorica von einer Brücke 40 Meter tief in eine Schlucht. 19 Menschen sterben, mehr als 20 werden verletzt.

März 2012: In einem Schweizer Tunnel kommen 28 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen belgische Schulkinder auf einer Klassenfahrt. Ihr Bus war gegen die Wand einer Nothaltebucht geprallt.

September 2011: Auf dem Weg von Sarajevo nach Oberhausen fährt ein voll besetzter Reisebus in Südhessen auf einen Kranwagen. Die rechte Vorderseite des Busses wird aufgerissen, ein Mann stirbt. Alle Passagiere kamen aus Bosnien-Herzegowina.

September 2010: 14 Polen sterben am Schönefelder Kreuz nahe Berlin, als ihr Bus auf der Rückreise aus Spanien von einem Auto gerammt wird und gegen einen Brückenpfeiler kracht.

Februar 2010: Bei einem der schlimmsten Busunfälle in Österreich kommen 6 Menschen ums Leben, Dutzende werden verletzt. In der Nähe von Wien waren ein Reisebus und zwei Lastwagen kollidiert. Die Kosovo-Albaner an Bord waren auf dem Weg nach München.