Gottschalk trauert „still“
Berlin (dpa) - Thomas Gottschalk, von 1987 bis 1992 und 1994 bis 2011 in 151 Ausgaben die zentrale Figur von „Wetten, dass..?“ wird nach eigenen Worten „mit Anfragen zum Ende von „Wetten, dass..?
“ überschüttet“. „Aus verständlichen Gründen“, wie er in einer Mail an die Nachrichten-Agentur dpa schrieb.
„Weder Häme noch Besserwisserei sind jetzt gefragt“, formulierte Gottschalk weiter. „Natürlich habe ich eine ganz besondere Verbindung zu „Wetten, dass..?“ und kann eine leichte Wehmut nicht leugnen, finde aber im Moment keine rechten Worte, diese zitatfähig zu formulieren. Ich trauere, wie man so schön sagt, still. Und das will bei mir was heißen.“
Sonst habe er zu diesem Thema weder getwittert noch sich sonst irgendwo geäußert. Dem Nachrichtenportal „Spiegel Online“ hatte er in einem Telefonat am späten Samstagabend gesagt: „Dann hätte ich das Ding auch gleich selbst an die Wand fahren können.“ Der zitierte Satz sei dem „spontanen Schock geschuldet“, schrieb er am Sonntag.
„Dabei möchte ich es nun aber belassen und mich zumindest in der ersten Erregung nicht weiter äußern“, so Gottschalk.