Hintergrund: Filme über Himmelskörper

Berlin (dpa) - Ein Meteorit schlägt auf der Erde ein und verletzt Hunderte von Menschen: Was nun in Russland Wirklichkeit wurde, kam in Science-Fiction-Filmen schon oft auf die Kinoleinwand. Da war aber meist die Existenz der ganzen Welt bedroht.

Eine Auswahl:

Im britischen Horrorfilm „BLUMEN DES SCHRECKENS“ („The Day of the Triffids“) von 1962 lässt ein Meteoritenschauer fast die gesamte Bevölkerung erblinden. Bei der folgenden Alien-Invasion töten und fressen intelligente Pflanzen die erblindeten Menschen.

In „METEOR“ (1979) verbinden die verfeindeten Weltmächte USA und UdSSR ihre atomaren Kräfte, um die Erde vor einem gigantischen Meteoriteneinschlag zu bewahren. Für den Film mit Sean Connery und Natalie Wood gab es einen Oscar (bester Ton).

Im Katastrophenfilm „DEEP IMPACT“ (1998) droht ein riesiger Komet auf die Erde zu stürzen. Robert Duvall spielt einen Raumschiff-Kapitän, der mit seiner Crew Nuklearsprengköpfe auf dem Himmelskörper installiert, um ihn zu sprengen.

Auch in „ARMAGEDDON“ (1998) rast ein Asteroid mit 1000 Kilometern Durchmesser auf die Erde zu - 18 Tage bis zum Aufprall. Bohrarbeiter Harry Stamper (Bruce Willis) und seine Kollegen werden per Spaceshuttle für eine atomare Sprengung in den Weltraum geschickt. Willis bekam unter anderem für diese Rolle den Negativpreis „Goldene Himbeere“ als schlechtester Schauspieler.