Hintergrund: Themen und Teilnehmer
München (dpa) - Weltpolitik in München: Auf der hochkarätig besetzten Sicherheitskonferenz beraten Spitzenpolitiker aus aller Welt noch bis zum 3. Februar über Krisenherde von Mali über Syrien bis Afghanistan und andere außenpolitische Herausforderungen.
Prominentester Gast ist in diesem Jahr US-Vizepräsident Joe Biden. Weitere wichtige Themen und Teilnehmer:
In einer Nachtsitzung ging es am FREITAG um die Krisenländer SYRIEN und MALI. Auf dem Podium saß unter anderem der Syrien-Sondergesandte Lakhdar Brahimi.
SAMSTAG: Der zweite Konferenztag steht ganz im Zeichen der TRANSATLANTISCHEN BEZIEHUNGEN und des Verhältnisses zwischen Nato und Russland. Zudem geht es um die Bedeutung aufstrebender Mächte wie Indien oder Brasilien. Neben Biden werden dazu unter anderem Russlands Außenminister Sergej Lawrow, Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sprechen. Der Samstagnachmittag wird dann erstmals aufgeteilt, so dass Teilnehmer in parallelen Foren über verschiedene Themen diskutieren können. Ein Bereich ist beispielsweise die Cyber-Sicherheit.
SONNTAG: Am letzten Konferenztag stehen die KRISENHERDE MALI UND SYRIEN, NAHOST und der Konflikt mit dem IRAN im Zentrum. Auf dem Podium sitzen dann unter anderem der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak, der französische Außenminister Laurent Fabius und der Premierminister von Katar, Hamad bin Chalifa al-Thani. In München zu Gast ist zudem der iranische Außenminister Ali Akbar Salehi.