NPD erwägt Anfechtung der Landtagswahl in Sachsen

Dresden (dpa) - Die rechtsextreme NPD schließt eine Anfechtung der Landtagswahl in Sachsen nicht aus. Ihr Landesvorsitzender Holger Szymanski begründete das am Montag mit möglichen Unregelmäßigkeiten bei der Stimmenauszählung.

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Es gebe auch Gerüchte, dass „irgendwelche Beutel“ mit Stimmzetteln verbrannt worden seien. Szymanski bezog sich auf Informationen von Wahlbeobachtern und aus Facebook.

Dies wolle man nun prüfen. Die NPD war am Sonntag mit 4,95 Prozent der Stimmen äußerst knapp gescheitert. Am Ende fehlten ihr 809 Stimmen. „Die NPD hat ihr Wahlziel nicht erreicht“, sagte Szymanski.