Schwere Stürme in Deutschland: „Elon“, „Xaver“, „Christian“

Offenbach (dpa) - Tote, Chaos, Stromausfälle - schwere Stürme und Orkane haben Deutschland schon öfter heimgesucht. Beispiele:

Foto: dpa

Januar 2015: „Elon“ und „Felix“ richten in ganz Europa Verwüstungen an und legen vielerorts den Bahnverkehr lahm. Bei Unfällen gibt es Tote und Verletzte - auch in Deutschland.

Juni 2014: Mit Hagel, Starkregen und heftigem Wind hinterlässt „Ela“ vor allem in Nordrhein-Westfalen eine Spur der Verwüstung. Bilanz: Schäden in zweistelliger Millionenhöhe und mehrere Tote.

Dezember 2013: „Xaver“ fegt über Europa hinweg. Hunderttausende sind ohne Strom, Sturmfluten peitschen auf die Nordseeküste. Mindestens zehn Menschen sterben durch den Orkan europaweit.

Oktober 2013: „Christian“ wütet über Norddeutschland und Nordeuropa. Mindestens 16 Menschen sterben europaweit bei Sturmböen bis zu 172 Stundenkilometern.

Februar 2010: „Xynthia“ schlägt eine Schneise der Verwüstung durch Westeuropa. Der Sturm richtet Milliardenschäden an, in Deutschland sterben sieben Menschen.

März 2008: „Emma“ wütet über Europa, bundesweit kommen sieben Menschen ums Leben. In Hamburg entgeht ein Lufthansa-Airbus nur knapp einer Katastrophe, als eine Tragfläche die Landebahn berührt.

Januar 2007: Orkan „Kyrill“ tobt in Europa. 47 Menschen sterben, 11 von ihnen in Deutschland. Erstmals in der Geschichte der Bahn steht der Schienenverkehr fast völlig still.