„Aber es sind noch viele Fragen offen, die bis zum Beginn des Gipfels in Minsk gelöst werden müssen.“ Zugleich appellierte er an Russland und die Ukraine, die Gelegenheit jetzt „am Schopf“ zu packen. „Alle Beteiligten sollten wissen, dass wir morgen noch mal eine große Chance haben, einen ersten und wichtigen Schritt hin zur Entschärfung des Konflikts, zum Schweigen der Waffen zu gehen“, sagte Steinmeier. „Noch ist nichts gewonnen. Allein das Stattfinden des Gipfels sichert noch nicht seinen Erfolg.“
Steinmeier äußerte sich besorgt, dass das Vierertreffen von Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine noch durch neue Gewaltakte im Osten der Ukraine verhindert wird. „Ich hoffe darauf, dass keiner der Beteiligten die Sache so weit treibt, dass durch die Existenz von Gewalt in den letzten Stunden Minsk noch infrage gestellt wird.“