Touristenmagnet: Der Erawan-Schrein im Zentrum Bangkoks

Bangkok (dpa) - Glitzernde Konsumtempel und traditionelle Märkte - mit rund 12 Millionen Einwohnern ist Bangkok das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands.

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1782 gegründet, erstreckt sich die Millionenmetropole über 1500 Quadratkilometer und beherbergt 15 Prozent der gesamten Bevölkerung des Landes. Bangkok gehört zu dem meistbesuchten Städten der Welt.

Zu den rund 400 Tempeln der Hauptstadt gehört der 1956 erbaute und dem Gott Brahma gewidmete Erawan-Schrein im Zentrum - benannt nach Brahmas sagenumwobenem, mehrköpfigen Elefanten. Der heilige Schrein ist nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch Ziel vieler Einheimischer. Er wird von Hindus und Buddhisten gleichermaßen verehrt. Sie behängen die Statue der Gottheit mit Blumenkränzen, zünden Kerzen und Räucherstäbchen an und bitten um Segen.

Ein geistig Verwirrter zerstörte die ursprünglich aus vergoldetem Gips gefertigte Brahma-Statue im März 2006 mit einem Hammer. Bald darauf wurde sie restauriert.