Weiter Unruhen in der Ostukraine
Kiew (dpa) - Im Ukraine-Konflikt soll es zu Schusswechseln zwischen prorussischen Separatisten und Regierungskräften gekommen sein. Die Schießerei habe sich an einer Straßensperre vor der Stadt Slawjansk im Osten des Landes ereignet, berichteten Medien in der früheren Sowjetrepublik.
Eine Bestätigung dafür gab es nicht. Die prowestliche Regierung in Kiew hatte zuvor eine Offensive gegen die Separatisten angekündigt.
In der ukrainischen Hauptstadt wurde unterdessen der prorussische Präsidentenkandidat Oleg Zarjow nach einer TV-Sendung von Unbekannten angegriffen und mit Schlägen traktiert. Mitarbeiter von Zarjow, der sich in einer Klinik behandeln ließ, machten Rechtsextreme für die Attacke verantwortlich. Die Wahl soll am 25. Mai stattfinden.