Der Ingolstädter Konkurrent Audi verbuchte ein Plus von 17,7 Prozent und verkaufte nach eigenen Angaben 652 940 Wagen. Beide Hersteller sprachen von Auslieferungsrekorden. Während Ian Robertson, BMW-Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing aber für das zweite Halbjahr ein moderates Wachstum ankündigte, will Audi den Verkauf im traditionell schwächeren zweite Semester mit den speziell für Europa wichtigen Modellen A6 Avant und den Audi Q3 anheizen.
Der größte Einzelmarkt für BMW war im ersten Halbjahr Deutschland mit knapp 150 000 verkauften Autos, gefolgt von den USA (143 521 Wagen) und China auf Platz drei mit 121 614 Autos. Audi verkaufte dagegen in China mit 140 699 Wagen deutlich mehr als auf dem Heimatmarkt Deutschland mit 125 091 Autos.