BMW verkauft vor allem in Asien mehr Autos
München (dpa) - BMW hat im Juli vor allem in Asien mehr Autos verkauft als vor einem Jahr. Weltweit wuchs der Absatz um vier Prozent und damit etwas langsamer als bisher, wie der Münchner Autobauer am Mittwoch mitteilte.
In Amerika sank die Nachfrage weiterhin, aber nicht mehr so stark.
Vertriebschef Ian Robertson zeigte sich aber zufrieden: BMW verzeichne „weiterhin Monat für Monat nachhaltiges und profitables Absatzwachstum“, sagte er. Die geplante Produktion für die elektrifizierten BMW 7er-, 3er- und 2er-Modelle für dieses Jahr sei bereits ausverkauft - jetzt werde man darauf reagieren. In Westeuropa seien inzwischen vier Prozent aller verkauften Modelle elektrifiziert, der Absatz des kleinen BMW i3 mit verbesserter Reichweite sei im Juli um ein Drittel auf 2358 Fahrzeuge gestiegen.
In Europa - dem größten und bisher am stärksten wachsenden Markt - legte der Absatz von BMW und Mini im Juli um 5,6 Prozent zu. In Asien zogen die Verkäufe um fast acht Prozent an. In Amerika fiel der Rückgang mit knapp vier Prozent geringer aus als im ersten Halbjahr.