Commerzbank macht Frankfurter Bürohochhaus zu Geld

Frankfurt/Main (dpa) - Die Commerzbank hat das Frankfurter Bürohochhaus „Gallileo“ verkauft.

Deutschlands zweitgrößte Bank wird den 136 Metern hohen Büroturm im Bankenviertel aber weiterhin langfristig als Mieter nutzen, teilten Commerzbank und die IVG Immobilien AG am Freitag mit.

Käufer sind mehrere südkoreanische institutionelle Investoren, die IVG agiert bei dem Geschäft als Investment- und Fondsmanager. Über Einzelheiten des Vertrages wurde Stillschweigen vereinbart.

„Die Immobilienstrategie der Commerzbank sieht vor, bei entsprechenden Marktbedingungen vorhandene Immobilien im Eigentum nach Möglichkeit zu veräußern und für den Betrieb notwendige Immobilien und Flächen anzumieten“, sagte Vorstandsmitglied Frank Annuscheit laut Mitteilung.

Das 2004 fertiggestellte Gebäude war einst Teil der Konzernzentrale der Dresdner Bank. Die Commerzbank war seit der Übernahme der Bank 2008 Eigentümer des Hauses.

Den zweiten Teil der früheren Dresdner Bank-Zentrale, den sogenannten „Silberturm“, hatte die Commerzbank bereits Ende 2011 veräußert. Käufer war seinerzeit die IVG, Langzeitmieter ist die Deutsche Bahn.

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