Das geht aus Angaben der mit der Schuldenverwaltung des Bundes beauftragten Finanzagentur in Frankfurt hervor. Die Nachfrage nach den Titeln blieb stabil und hätte ausgereicht, um das 1,9-fache Volumen am Markt unterzubringen. Die Versteigerung spülte 2,42 Milliarden Euro in die Staatskasse.
Als Ursache der steigenden Zinsen gilt die Erwartung, dass die US-Notenbank die Ausgabe des ultrabilligen Geldes in den USA eindämmt. Investoren und Analysten rechnen damit, dass die Notenbank Fed ihre Stützungsmaßnahmen für die US-Wirtschaft schon bald einschränkt. Rund um den Globus hatte die Liquiditätsschwemme für Anlagedruck gesorgt und so die Zinsen niedrig gehalten.