Der Dollar kostete damit 0,7576 (0,7483)Euro.
Verglichen mit den starken Schwankungen seit vergangenem Freitag von bis zuzwei Cent fiel der Handel zur Wochenmitte sehr ruhig aus. "Leicht gestützt wurdeder Euro von starken Produktionsdaten aus Deutschland", sagte DevisenexperteThomas Amend vom Düsseldorfer Bankhaus HSBC Trinkaus. So ist die deutscheIndustrie mit einem Produktionszuwachs von fast drei Prozent im Oktober stark indas Schlussquartal gestartet. Die Industrie bleibt damit einer der wichtigstenWachstumstreiber in Deutschland.
Ansonsten blieben fundamentale Impulse am Mittwoch Mangelware. "Auch dieanhaltende Diskussion über eine gemeinsame Anleihe im Euroraum hat kaum fürBewegung gesorgt", sagte Amend. Hintergrund der Debatte sind die hohen Zinsen,die viele finanzschwache Euro-Länder zurzeit am Markt zahlen müssen. Von einergemeinsamen Anleihe erhoffen sich Befürworter eine Eindämmung der Schuldenkrise."Die Positionen sind klar abgesteckt", erklärte Amend. Während große Länder wieDeutschland und die Niederlande klar gegen eine gemeinsame Schuldenaufnahmesind, versprechen sich kleinere Länder Vorteile davon.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einenEuro auf 0,83670 (0,84670) britische Pfund , 111,08 (110,43)japanische Yen und 1,3060 (1,3062) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London amNachmittag mit 1.385,50 (1.420,00) Dollar gefixt. Ein Kilo Gold kostete33.320,00 (33.710,00) Euro.