Händlernzufolge verdichteten sich die Hinweise darauf, dass das neue Hilfspaket für dashoch verschuldete Euro-Land Griechenland tatsächlich geschnürt wird. DieEuropäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,4460 (Mittwoch:1,4408) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6916 (0,6941) Euro.
Zudem verwiesen die Börsianer auf eine Stellungnahme der RatingagenturMoody's. Demnach gib es ein sehr kleines, aber steigendes Risiko eineskurzfristigen Zahlungsverzugs der USA, falls sich die US-Abgeordneten in denkommenden Wochen nicht auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen sollten.Sollten die Verhandlungen darüber scheitern, sei die Bestnote 'AAA' für dieSchuldenfähigkeit in Gefahr. Bassili Serebriakov, Währungsstratege bei der BankWells Fargo, bleibt aber im Bezug auf die weitere Entwicklung den Euroskeptisch. Die Gemeinschaftswährung bleibe anfällig gegenüber neuen, negativenNachrichten aus den Anleihemärkten der Eurozone.