Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte denEuro-Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3186 (Donnerstag: 1,3186) Dollarfestgesetzt.
Am Devisenmarkt sind die Blicke auf Italien gerichtet: Bereits seit Sonntagwird dort ein neues Parlament gewählt. Die Wahl endet am Montag um 15.00 Uhr,kurz danach dürften erste Prognosen die Anleger in Atem halten. Ab 17.30 Uhr istmit Hochrechnungen zu rechnen. Der Wahlausgang gilt als ungewiss, es wird miteiner schwierigen Regierungsbildung gerechnet.
Die Nervosität bezahlte Italien bei einer Auktion von Geldmarktpapieren amVormittag bereits mit gestiegenen Zinsen. Dennoch scheinen Investoren auf einenWahlausgang in ihrem Sinne zu setzen: Zumindest gaben die Risikoaufschläge füritalienische Anleihen zum Wochenauftakt spürbar nach und auch sonst dominiertean den europäischen Märkten die Risikofreude.