„Naturgemäß ist auch Essen als Konzernsitz betroffen, wo wir derzeit rund 600 Mitarbeiter in Zentralfunktionen haben.“ Teyssen fügte hinzu: „Wir prüfen aber auch, wo Tochterunternehmen und Shared-Service-Center effizienter werden können.“
Der Abbau erfolgt im Rahmen des Sparprogramms „Phoenix“, mit dem Eon 400 Millionen Euro sparen will. „Nach früheren Erfahrungen entfallen bei Effizienzprogrammen dieser Art meist 50 Prozent der Einsparungen auf Personal- und 50 Prozent auf Sachkosten. So könnte es auch bei "Phoenix" sein“, sagte Teyssen. Das Ausmaß des Stellenabbaus werde gerade ermittelt. Insgesamt gibt es bei Eon rund 40 000 Arbeitsplätze.