Tarifverhandlungen Erste Metalltarifrunde in Krefeld ohne Ergebnis

Krefeld. Die erste Runde der Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie ist am Montag in Krefeld ergebnislos zu Ende gegangen. Das sagte ein Sprecher von Metall NRW.

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Präsident Arndt Kirchhoff warf der IG Metall laut Mitteilung vor, unerfüllbare Erwartungen zu wecken mit ihrer Forderung von fünf Prozent mehr Geld für die 700 000 Beschäftigten. Eine Umsetzung würde die Unternehmen der Branche im internationalen Wettbewerb zurückwerfen. Die Gewerkschaft hatte die Forderung mit einer stabilen Auslastung und der guten Beschäftigungslage der Betriebe begründet. „Es gibt keinen Grund für die Arbeitgeberseite, in Krisengejammer zu verfallen“, sagte IG Metall-Verhandlungsführer Knut Gießler. Die Fünf-Prozent-Forderung bleibe bestehen.

Am 11. April gehen die Verhandlungen in die nächste Runde. (dpa/lnw).