Noch vor Weihnachten werde es dann um eine „vertiefende Diskussion“ der strittigen Punkte und Forderungen gehen, kündigte Verdi-Verhandlungsführer Arno Peukes an.
Nach dem Einstieg des Immobilien-Investors René Benko sei es bei den vorangegangenen Gesprächen zunächst um eine ausführliche Bestandsaufnahme gegangen. In der zurückliegenden Runde hätten dabei die Luxushäuser und auch die Konzepte für die Karstadt-Warenhäuser im Mittelpunkt gestanden, berichtete Peukes.
Bereits nach der zweiten Runde der Tarifverhandlungen hatte das Management die rund 17 000 Karstadt-Beschäftigten auf tiefe Einschnitte eingestimmt. In den bevorstehenden weiteren Verhandlungen werde Verdi für die Mitarbeiter die Wiederherstellung der Tarifbindung sowie eine Standort- und Beschäftigungssicherung fordern, kündigte die Gewerkschaft an.