Vor allem in Deutschland lief das Geschäft schlecht. Da dem Konzern die Kunden wegbleiben und er von seinem Billig-Image wegkommen will, hat Praktiker ein Umbauprogramm gestartet und auf Pauschalrabatte, die es im Vorjahr noch zahlreich gegeben hatte, verzichtet. Das kostete unter anderem Umsatz. Das operative Ergebnis verschlechterte sich von minus 52,1 Millionen auf minus 71,6 Millionen Euro. Ohne die Belastungen aus dem Umbau lag es bei minus 66,7 Millionen Euro.
Praktiker-Chef Wolfgang Werner setzt nun auf das zweite Quartal, das normalerweise aufgrund der Gartensaison zu den stärksten im Jahr gehört.