Offen gegen den Trend Ab Frühjahr: Mini hält dem Cabrio die Treue
Spartanburg · Die Autowelt macht den Deckel zu - die Anzahl der Cabrios geht beständig zurück. Mini allerdings trotzt dem Trend und setzt die Kunden auch in der neuen Modellgeneration wieder an die frische Luft.
Kopffreiheit aus England: Mini bietet auch seinen neuen Dreitürer wieder als Cabrio an. Während die meisten Autohersteller ihre Open-Air-Modelle aus dem Programm nehmen, bieten die Briten ihren neuen Dreitürer ab dem Frühjahr auch wieder mit Stoffdach an. Die Preise beginnen bei 31. 200 Euro, teilte der Hersteller bei der Fahrvorstellung in den USA mit. Wie bisher bekommt der Kleinwagen ein Stoffverdeck, das sich anders als üblich in mehreren Etappen öffnet. Erst schaut die Sonne nur durch einen Spalt herein, dann faltet sich die Haube ganz hinter die Rückbank. Dabei braucht sie allerdings so viel Platz, dass der ohnehin schon kleine Kofferraum von 215 auf 160 Liter schrumpft.
Zunächst sind drei Benziner im Programm und bald vielleicht …
Für den nötigen Fahrtwind sorgen zunächst drei Vierzylinder-Benziner: Schon die Basisversion hat 120 kW/163 PS und erreicht 220 km/h. Im Cooper S gibt es 150 kW/204 PS und 237 km/h und das John Cooper Works-Cabrio steht mit 170 kW/231 PS und 245 km/h in der Liste.
Dabei soll es allerdings nicht bleiben. Sondern in Unternehmenskreisen hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der Mini auch zu einem der ersten elektrischen Cabrios werden soll.
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