Dann will AMG auch die Preise nennen.
Der E 43 fährt mit dem gleichen drei Liter großen V6-Motor wie der E 400. Allerdings bekommt das ausschließlich mit Allradantrieb lieferbare Triebwerk dem Hersteller zufolge zwei neue Turbolader und eine geänderte Software. So steigt die Leistung von 245 kW/333 PS um knapp 20 Prozent auf 295 kW/401 PS. Zugleich klettert das maximale Drehmoment auf 520 Nm. Auch der Normverbrauch geht in die Höhe und liegt nun bei 8,3 Litern (CO2-Ausstoß 189 g/km).
Sportlicher abgestimmt, etwas tiefergelegt und mit einer direkteren Lenkung ausgestattet, soll die Limousine in 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen, teilt AMG mit. Die Höchstgeschwindigkeit bleibt allerdings auf 250 km/h begrenzt. Mehr Auslauf gewährt AMG erst dem E 63, der für nächstes Jahr im Kalender steht. Diese Variante wird dann auch optisch deutlich eigenständiger als der E 43, der nur an neuen Schürzen und geänderten Anbauteilen zu erkennen ist.