Darf's ein bisschen mehr sein? - Neues aus der Autowelt
Berlin (dpa/tmn) - JE Design verschafft dem Seat Leon Cupra mehr PS. Skoda verpasst dem Octavia eine edle Ausstattungsvariante, Brabus tunt den Mercedes GLA. Und Opel gibt den Preis für die Neuauflage des Vivaro bekannt.
Mehr Leistung für den stärksten Seat Leon
Mit seinen 206 kW/280 PS ist der Seat Leon Cupra 280 nicht gerade schwachbrüstig. Doch JE Design bringt den Kompaktwagen nun für 1899 Euro auf 258 kW/350 PS. Damit soll der Sprint auf Tempo 100 in 5,1 Sekunden gelingen (Serie: 5,7 Sekunden), die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt. Zudem bietet der Tuner noch eine Tieferlegung um bis zu 45 Millimeter per Gewindefahrwerk für 2299 Euro an und eine Auspuffanlage ab 2023 Euro, die dem Leon einen sportlicheren Klang bescheren soll. Wer sich für Carbon-Endrohre entscheidet, zahlt 2392 Euro.
Mehr Luxus für den Skoda Octavia
Skoda bietet den kompakten Octavia jetzt auch in der Ausstattungsvariante L&K an. In der nach den Skoda-Gründern Laurin und Klement benannten Topausstattung sind unter anderem 18-Zoll-Alufelgen und Bi-Xenon-Scheinwerfer enthalten. Im Innenraum gibt es eine braune Leder-Alcantara-Kombination. Serienmäßig ist auch ein Canton-Soundsystem mit neun Lautsprechern und Subwoofer. Die Preise für den Octavia L&K starten bei 30 390 Euro für die Limousine mit 1,8-Liter-Benziner und 132 kW/180 PS, der Kombi kostet mindestens 31 050 Euro.
Tuning für den Mercedes GLA
Brabus bietet ab sofort ein umfangreiches Zubehör-Programm für den Mercedes GLA an. Diverse Anbauteile sollen dem Kompakt-SUV eine rustikalere Optik geben. Zudem sind Brabus-Felgen mit bis zu 21 Zoll Durchmesser erhältlich wie auch Fahrwerkslösungen, mit denen sich der GLA tiefer- oder auch höherlegen lässt. Motortuning für bis zu 294 kW/400 PS und eine Edelstahlsportauspuffanlage ergänzen das Programm. In Vorbereitung sind derzeit noch Aerodynamik-Komponenten für die GLA-Modelle mit AMG-Line-Schürzen.
Suzuki Swift mit effizienterem Benziner
Suzuki hat den 1,2-Liter-Benziner im Swift optimiert. Das Aggregat verbraucht dank verbesserter Einspritzung und neuer Getriebeübersetzung mit durchschnittlich nun 4,4 Litern (CO2-Ausstoß: 100 g/km) einen halben Liter weniger als zuvor. Erreicht hat der Hersteller dies nach eigenen Angaben auch, indem die Fahrzeughöhe zugunsten der Aerodynamik um 10 Millimeter gesenkt wurde. Erhältlich ist der neue DualJet-Motor mit 66 kW/90 PS - jeder Zylinder hat eine zweite Einspritzdüse erhalten - ab Juli und nur in der Comfort-Ausstattung. Die Preise starten bei 15 690 Euro.
Neuauflage des Opel Vivaro kostet ab 28 000 Euro
Der ab Spätsommer verfügbare Opel Vivaro in Neuauflage kostet mindestens 28 072 Euro. Das teilte der Hersteller mit und nannte für das Nutzfahrzeug in der fünf Meter langen und 1,97 Meter hohen Kastenwagen-Variante L1H1 den entsprechenden Nettopreis von 23 590 Euro. Motorisiert ist die Basisausführung mit einem Turbodiesel mit 1,6 Litern Hubraum und 66 kW/90 PS, das Ladevolumen beträgt 5,2 Kubikmeter. Die Langversion des Vivaro misst 5,40 Meter. Geplant ist auch wieder eine Pkw-Version mit Busbestuhlung.