Mitsubishi Outlander ab Juli als Plug-in-Hybrid erhältlich

Ab Juli will Mitsubishi das SUV Outlander auch als Plug-in-Hybrid anbieten. Der Outlander PHEV wird von einem 2,0 Liter großen Benziner mit 89 kW/121 PS und zwei Elektromotoren mit je 60 kW/82 PS angetrieben, erklärte der japanische Autobauer. Die Komponenten des E-Antriebs kommen unter anderem auch im Elektroauto Mitsubishi i-Miev zum Einsatz. Zu Reichweite und Kraftstoffverbrauch gibt es bisher nur vorläufige Angaben: Rein elektrisch soll der Outlander demnach etwas mehr als 50 Kilometer weit kommen und kann dann an der Steckdose wieder aufgeladen werden. Im gemischten Betrieb soll der Wagen mit 1,9 Liter Sprit auf 100 Kilometern auskommen (CO2-Ausstoß: 44 g/km).

Neuer Top-Diesel für Opel Zafira Tourer

Opel stattet den Kompaktvan Zafira Tourer mit einem neuen Top-Diesel aus. Der Selbstzünder mit zweistufigem Turbolader und Start-Stopp-System schöpft aus 2,0 Litern Hubraum 143 kW/195 PS. Damit soll der Siebensitzer aus dem Stand in 8,9 Sekunden 100 km/h erreichen und bis zu 218 km/h schnell fahren. Den Normverbrauch gibt Opel mit 5,6 Litern an, was einem CO2-Ausstoß von 148 g/km entspricht. Der Zafira Tourer 2.0 Biturbo CDTI Ecoflex ist in den gehobenen Ausstattungslinien Sport und Innovation zu Preisen ab 35 405 Euro bestellbar.

Alfa Romeo bietet Sondermodell der Giulietta an

Alfa Romeo legt zum Februar eine limitierte Variante der Giulietta auf. Das Editionsmodell Collezione stattet der Hersteller zu Preisen ab 24 710 Euro zusätzlich mit Ledersitzen, 17-Zoll-Leichtmetallrädern, Navigationsgerät von Tom Tom und Bluetooth-Freisprechanlage aus. Das Sondermodell basiert auf der Linie Turismo, die unter anderem über Zwei-Zonen-Klimaautomatik, sechs Airbags und Lederlenkrad verfügt. An Motoren stehen für die Guilietta Collezione zwei Benziner und ein Diesel mit 88 kW/120 PS bis 125 kW/170 PS Leistung zur Wahl.

Fahrerassistent von Mercedes soll Geisterfahrten verhindern

Mit einem neuen Assistenzsystem will Mercedes das Unfallrisiko durch Falschfahrer senken. Die Technik, die zunächst in der kommenden S-Klasse eingebaut werden soll, könne Geisterfahrten verhindern, teilt der Stuttgarter Autobauer mit. Das System basiert auf der Verkehrszeichenerkennung und warnt den Fahrer, wenn er Einfahrtverbotsschilder missachtet. Das geschieht durch drei Warntöne, außerdem leuchtet ein Verbotsschild im Cockpit auf. Technisches Kernstück des Assistenten ist eine Kamera an der Innerseite der Frontscheibe. Deren Bilder werden laut Mercedes „zur Steigerung der Sicherheit“ mit Navigationsdaten ergänzt.

Automatisches Notrufsystem für Motorradfahrer

Einige Autos haben das automatische Notrufsystem E-Call bereits an Bord. Der Helmhersteller Schuberth bietet die Technik ab März auch für Motorradfahrer an. „RiderEcall by Schuberth“ ist ein GPS-basiertes System, das aus Fahrzeug- und Helmeinheit mit fünf Sensoren besteht. Registrieren die einen möglichen Unfall, wird eine Telefonverbindung zum Fahrer aufgebaut und dessen Position geortet. Meldet der Fahrer Hilfebedarf oder antwortet er nicht, rückt der Rettungsdienst aus. Das System ist mit vielen Motorradhelmen kompatibel, nicht nur mit Modellen von Schuberth. Es kostet inklusive 24-monatigem Abonnement für den Notrufservice 499 Euro. Das Abo kann nach Ablauf jeweils um weitere 24 Monate verlängert werden.

Lexus nennt Preise für überarbeitetes Flaggschiff LS

Lexus verlangt für sein aufgefrischtes Flaggschiff LS mindestens 92 800 Euro. Das Basismodell LS 460 ist den Herstellerangaben nach mit einem 4,6 Liter großen und 285 kW/387 PS starken V8-Benziner bestückt, der im Schnitt 10,7 Liter verbraucht (CO2-Ausstoß: 249 g/km). Die mindestens 111 000 Euro teure Hybrid-Ausführung LS 600h, bei der ein 5,0-Liter-V8 und ein Elektromotor zusammenarbeiten, kommt auf 327 kW/445 PS und einen Normverbrauch von 8,6 Litern (CO2: 199 g/km). Bei dem Facelift hat Lexus unter anderem die Front überarbeitet und LED-Scheinwerfer montiert sowie die Komfortausstattung erweitert.