Preise nannte der amerikanische Hersteller bei der Fahrzeugpräsentation am Stammsitz in Auburn Hills noch nicht. Optisch orientiert sich der Compass am neuen Top-Modell Grand Cherokee. Er wird etwas kantiger, trägt einen markanteren Kühlergrill und bekommt in den gehobenen Ausstattungsvarianten erstmals LED-Rückleuchten. Ferner hat Jeep den Innenraum neu möbliert. Erweitert wurde die Ausstattung: Der Schleuderschutz ESP, Seiten- und Vorhang-Airbags gehören nun ebenso zum Standard wie eine Berganfahrhilfe.
Für den Antrieb stehen in Amerika zwei Vierzylinder-Benziner zur Wahl: Standard ist ein 2,0-Liter mit 117 kW/158 PS, gegen Aufpreis baut Jeep einen 2,4-Liter mit 126 kW/172 PS ein. Für Europa ist zudem wieder ein Diesel im Angebot: Der erst auf dem Pariser Autosalon im Herbst vorgestellte Selbstzünder hat 2,2 Liter Hubraum und kam im Vorgänger auf 120 kW/163 PS.