Vorderreifen geplatzt Mindestens sieben Tote bei Busunglück in New Mexico

Washington (dpa) - Bei einem schweren Busunglück im US-Staat New Mexico sind am Donnerstag (Ortszeit) nach Medienberichten mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.

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Rund 40 Menschen, darunter auch Kinder, wurden zum Teil schwer verletzt, als ein Greyhound-Reisebus auf dem Highway 40 in der Nähe von Thoreau im Nordwesten von New Mexico mit einem Sattelschlepper zusammenstieß.

Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Toten noch steigen könnte, zitierte der US-Sender CNN einen Sprecher der Polizei von New Mexico. Nach ersten Ermittlungen war bei dem Sattelschlepper ein Vorderreifen geplatzt, das tonnenschwere Fahrzeug geriet daraufhin über den Grünstreifen in den Gegenverkehr und prallte dort frontal gegen den Bus.

Bilder vom Unfallort zeigten den Bus, dessen Vorderteil vollständig eingedrückt war, während auf dem Highway der Inhalt des Truck-Aufliegers verstreut war. Im Bus, der auf dem Weg nach Phoenix in Arizona war, befanden sich nach Angaben der Gesellschaft Greyhound 49 Passagiere.

Einige der Verletzten waren in den Trümmern eingeklemmt und konnten erst nach einiger Zeit von Rettungsteams geborgen werden. Andere hätten versucht, aus den Busfenstern ins Freie zu klettern, zitierte CNN Augenzeugen.