Osterurlauber müssen mit vielen Staus rechnen
Stuttgart (dpa/tmn) - Rund um das Osterwochenende (24. bis 28. März) müssen Autofahrer mit vielen Staus rechnen. Das teilt der Auto Club Europa (ACE) mit. Schließlich sind in fast ganz Deutschland Schulferien.
Das gilt auch bei den österreichischen Nachbarn.
Der ADAC erwartet das größte Verkehrsaufkommen am Nachmittag des Gründonnerstags. Aber bereits am Vortag und am Vormittag des Karfreitags sollten Autofahrer mit dichtem Verkehr auf den Autobahnen rechnen. In die Alpen oder an die Küsten rollen laut ADAC auch am Samstag sehr viele Autos.
Der ACE prognostiziert für den Ostermontag eine Stauspitze aufgrund des Rückreiseverkehrs. Besonders betroffen: Routen in nördlicher Richtung und die Rückwege aus den Mittelgebirgen. Für den Ostersonntag sieht der ACE dagegen kaum Probleme. Der Club empfiehlt den Tag für einen ruhigen Rückreisestart.
Auf folgenden Strecken können nach Einschätzung der Autoclubs Staus und Behinderungen jeweils in beiden Richtungen auftreten.
Für Österreich warnt der ACE vor starken Verkehrsbehinderungen - vor allem am Donnerstag, Freitag und Montag. Für die Schweiz sei ab Donnerstagmittag bis in den Abend mit starkem Verkehr zu rechnen. Am Montag sollten Autofahrer aufgrund der Rückreisenden in nördlicher Richtung mit dichtem Verkehr rechnen. An allen Tagen könne es zu Blockabfertigung am Gotthardtunnel kommen.
Gerade auf dem Rückweg an den Grenzen zu Österreich müssen sich die Autofahrer nach Aussagen des ADAC auf längere Wartezeiten wegen der Grenzkontrollen gefasst machen. Der Club nennt als Schwerpunkte die Übergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).
Der ADAC rät allen Reisenden ins Ausland, gültige Ausweispapiere mitzuführen. Das gelte auch für Kinder.