Sommerferien: Stausaison steht vor dem Höhepunkt
München (dpa/tmn) - Auf den Autobahnen wird es am kommenden Wochenende (22. bis 24. Juli) extrem voll. In Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg starten die Ferien.
Zwei Drittel der Schüler in Deutschland haben dann frei.
Das sorgt nach Auskunft der Automobilclubs Auto Club Europa (ACE) und ADAC für hohe Staugefahr. Vor allem betroffen sind die Strecken im Süden der Republik, die Autobahnen zur Nord- und Ostsee sowie die Ballungsräume wie Rhein-Ruhr, Rhein-Main sowie Berlin und Hamburg. Außerdem treten einige Urlauber bereits ihre Rückreise an und sorgen etwa Richtung Skandinavien, NRW und Mittelholland für volle Straßen.
Die Verkehrsspitzen sind am Freitag in etwa von 13.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 bis 20.00 Uhr zu erwarten. Wer kann, sollte besser an Werktagen wie Dienstag oder Mittwoch starten oder nachts fahren, raten die Clubs.
Besonders auf folgenden Strecken sind laut der Autoclubs hohes Verkehrsaufkommen und Staus möglich:
In Österreich füllen die Urlauber vor allem die Durchgangsrouten Richtung Süden und Osten - zum Beispiel in Teilen die Autobahnen A 9, 10, 11, 12 sowie die Brennerautobahn A 13. Für Freitag ab 13.00 Uhr und Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr sagt der ACE den meisten Verkehr voraus. Bei der Rückreise nach Deutschland sollten die Autofahrer mit punktuellen Grenzkontrollen rechnen.
Auch in der Schweiz sorgt der Transitverkehr in südliche Richtung für starken Verkehr. Am Gotthardtunnel sollten die Autofahrer besonders ab Freitagnachmittag bis in den Abend hinein und ab dem frühen Samstagmorgen mit Stau rechnen.