Sparsame Diesel und ein nachgeschärftes Naked Bike
Prag (dpa/tmn) - Honda bietet für seinen Geländewagen CR-V einen sparsamen Dieselmotor an. Für Motorradfans kommt das neue Naked Bike von MV Agusta. Und Autofahrern soll mit dem Head-Up-Display von Garmin das Fahren erleichtert werden.
Weitere Auto-News gibt es hier:
Alternativer Dieselmotor für Honda CR-V
Honda bietet für den Geländewagen CR-V ab Mitte Oktober einen zweiten Dieselmotor an. Im Vergleich zum bekannten Selbstzünder schrumpft der Hubraum um 0,6 auf 1,6 Liter, die Leistung von 110 kW/150 PS auf 88 kW/120 PS. Der Allradantrieb entfällt, erklärte der japanische Hersteller bei einer Veranstaltung in Prag. Der Fronttriebler soll im Schnitt 4,5 Liter verbrauchen, was einem CO2-Ausstoß von 119 g pro km entspricht. Dabei sollen die Fahrleistungen dank kürzerer Getriebeübersetzung ähnlich wie beim größeren Diesel sein: Der Sprit auf 100 km/h gelingt laut Honda in 11,2 Sekunden, maximal seien 182 km/h möglich. Mit dem neuen Motor wird der CR-V einem Sprecher zufolge ab etwa 25 900 Euro kosten. Dieselkäufer zahlen somit rund 3000 Euro weniger als bisher.
MV Agusta Brutale Corsa: Naked Bike für Hobbyrennfahrer
Der italienische Motorradhersteller MV Agusta hat eine neue Variante seines hubraumstärksten Naked Bikes Brutale 1090 im Programm. Die Brutale Corsa basiert auf der 116 kW/158 PS starken RR-Ausführung des Reihenvierzylinder-Modells und verfügt über einige Komponenten, die Hobbyrennfahrer interessieren dürften. Dazu zählen zum Beispiel eine voll einstellbare Öhlins-Gabel und leichte geschmiedete Aluräder. Die 265 km/h schnelle Brutale Corsa hat eine Zweifarblackierung und kostet 20 990 Euro. Nach der Bestellung brauchen Kunden womöglich etwas Geduld: Pro Jahr sollen nur 20 bis 30 Exemplare gebaut werden, sagte ein Mitarbeiter.
So kommen Navi-Apps auf die Frontscheibe
Viele Autofahrer nutzen ihr Smartphone auch als Navigationsgerät. Mit dem tragbaren Head-Up Display von Garmin können sie die wichtigsten Navi-Anweisungen auf die Windschutzscheibe projizieren. Das sind zum Beispiel Infos zum nächsten Abbiegevorgang, das aktuelle Fahrtempo, die Ankunftszeit und die empfohlene Spur. Das Gerät kommt am 6. September auf den Markt und kostet 149 Euro, kündigt der Hersteller an. Es wird auf dem Armaturenbrett angebracht, über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und unterstützt die Navi-Apps Garmin StreetPilot für iOS und Navigon.
Citroën C1 serienmäßig mit mehr Airbags
Der Kleinwagen Citroën C1 wird künftig auch in der Basisversion mit Kopfairbags für Vorder- und Rücksitzpassagiere ausgeliefert. Daneben sind Front- und Seitenairbags Standard. Weitere Neuerung ist den Unternehmensangaben zufolge die geteilt umklappbare Rückbank mit zwei Isofix-Befestigungen. Am Grundpreis für den Wagen ändere sich nichts: Den Dreitürer gibt es demnach weiterhin ab 9550 Euro, den Fünftürer ab 9990 Euro.
Euro-6-Diesel für Hyundai Santa Fe verfügbar
Hyundai hat für das SUV Santa Fe eine neue Dieselmotorisierung eingeführt, die die künftige Euro-6-Abgasnorm erfüllt. Der 2,0-Liter-Turbo kommt auf 110 kW/150 PS und verbraucht je nach Fahrzeugausstattung durchschnittlich 6,1 bis 6,3 Liter (CO2-Ausstoß: 159 bis 165 g/km), teilte der koreanische Autobauer mit. Den Santa Fe 2.0 CRDi gibt es in den Ausstattungslinien Trend ab 32 920 Euro und in der Linie Style mit mehr Extras ab 36 970 Euro.