Studie analysiert Hauptursachen von Motorradunfällen

Münster (dpa) - In einer groß angelegten Feldstudie haben Forscher die Hauptursachen für Motorradunfälle analysiert. Dafür untersuchten die Unfallforscher der Versicherer (UDV) fast alle rund 200 schweren Motorradunfälle eines Jahres im Saarland und arbeiteten dabei eng mit der Polizei zusammen.

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Die Analyse reichte von der Unfallaufnahme bis zu Gesprächen mit den Unfallbeteiligten. Die Ergebnisse werden in Münster vorgestellt. Die Resultate seien im Wesentlichen auf das Bundesgebiet übertragbar, hieß es vorab. In Deutschland starben 2013 nach vorläufigen Zahlen 568 Motorradfahrer und Beifahrer.

Die Unfallforschung der Versicherer wird von der Versicherungswirtschaft finanziert, bezeichnet sich aber als inhaltlich unabhängig.