Suzuki stellt neuen Vitara vor

Paris (dpa/tmn) - Suzuki zeigt in Paris eine Neuauflage des Vitara. Das etwas kleinere SUV ist 4,18 Meter lang und fährt mit Allradantrieb. Vor Auffahrunfällen soll ein radargestützter Notbremsassistent bewahren.

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Den Trend zu kleineren SUVs bedient auch Suzuki: Auf dem Pariser Autosalon (Publikumstage: 4. bis 19. Oktober) zeigt der japanische Hersteller die Neuauflage des Vitara, die im nächsten Frühjahr auf den Markt kommen soll. Zuletzt hatte der japanische Autobauer ein Modell mit diesem Namen 1998 im Programm, dann kam der größere Grand Vitara. Die Vitara-Neuauflage mit markanter Motorhaube und LED-Scheinwerfern ist4,18 Meter lang, hat einen 375 Liter großen Kofferraum und verfügt über einen Allradantrieb mit vier Fahrmodi.

Im „Auto“-Modus ist der Frontantrieb voreingestellt, um Kraftstoff zu sparen. Sobald eines der Räder durchdreht, schaltet sich der Allradantrieb ein. Vor Auffahrunfällen, etwa in Stausituationen, soll ein radargestützter Notbremsassistent schützen, der als Option angeboten wird.

Angetrieben wird der Suzuki Vitara wahlweise von einem Benzin- oder einem Dieselmotor mit je vier Zylindern, beide schöpfen aus 1,6 Litern Hubraum 88 kW/120 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 156 und 320 Newtonmetern. Der Benziner ist mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe kombiniert, der Diesel wechselt die Gänge per sechsstufiger Automatik. Der CO2-Ausstoß soll je nach Motor-Getriebe-Kombination beim Fronttriebler nach vorläufigen Angaben bei bestenfalls 106 Gramm pro Kilometer liegen. Genaue Verbrauchswerte und Fahrdaten bleibt Suzuki noch schuldig, ebensodie Preise.