Der getestete 2,2-Liter-Diesel macht da keine Ausnahme. Der Vierzylinder wartet mit 150 PS (110 kW) Leistung und 380 Nm Drehmoment auf. Sicher muss für diese Werte nicht gleich das Guinness Buch der Rekorde umgeschrieben werden, doch legt sich der Motor lebhaft und willig ins Zeug.

Die angebotenen 6-Stufen-Automatikmacht das bis zum Spitzentempo von etwa 200 km/h auch einigermaßen Der sympathische Aufmischer ruckfrei mit, solange man ihr nicht mit aggressiv durchgetretenem Gaspedal den Schaltbefehl erteilt. Gerade auf langen Autobahntouren lernt man die Faulenzer-Box schnell zu genießen.Wer sich beim Tempo bescheiden kann, wird mit einem Verbrauch von gut sieben Litern belohnt.

Um bei den im Technikblatt versprochenen knapp fünf Litern anzukommen, braucht der Gasfuß gehörig die Zügel. Da half auch die schnell eingreifende Start- Stopp-Automatik nicht. Allerdings erfüllt der Selbstzünder schon heute die Abgasnorm Euro 6 und steht mit minimal 119 Gramm CO2 pro Kilometer gut da.

Der CX-5 ist optisch ein Hingucker und alles andere als ein Blender. Gestühl und Instrumentierung sind sportlich modern. Die Sessel sind wohltuend flach und körperführend. Der lange Radstand erzeugt üppige Komfortmaße, und auch der Kofferraum braucht sich mit einemVolumen zwischen 503 auf 1 620 Liter nicht zu verstecken.

Enormes Augenmerk hat Mazda auf die Sicherheit gelegt. So warnt der Spurwechselassistent vor gefährlichen Überholmanövern, der Spurhalteassistent indes kommentiert spürbar mögliche unbeabsichtigte Driften über die Fahrbahnbegrenzung. Der City-Notbremshelfer beugt bei Stadt-Tempo wirkungsvoll Auffahrunfällen vor.

Den CX-5 gibt es ab 23 890 Euro, den Diesel ab 25 990 Euro. Wer die Automatikschaltung will, muss weitere 1 800 Euro berappen. rwo