Überarbeiteter DS4 kommt im November in den Handel
Augers (dpa/tmn) - Der neue DS4 hat nicht nur ein neues Gesicht bekommen. Ein Aussehen, das nun als eigene Marke für die DS-Familie eingeführt wurde. Dazugekommen sind auch die LED-Technik für Scheinwerfer und Rückleuchten sowie ein aufgewertetes Interieur.
Erstmals bieten die Franzosen eine zweite Karosserievariante an und legen den DS4 als Crossback im Offroadlook auf, teilt der Hersteller mit. Für einen Aufpreis von 1500 Euro gibt es den Fünftürer dann mit drei Zentimetern mehr Bodenfreiheit, verbreiterten Radläufen, robusten Schwellerleisten und einer Dachreling.
Unter dem Blech sind beide Modelle aber identisch und fahren mit sechs Motoren vor: je drei Benziner und drei Diesel. Die Triebwerke, von denen im Crossback allerdings nur die stärkeren angeboten werden, haben laut Citroën drei oder vier Zylinder, immer einen Turbo und decken künftig ein Leistungsspektrum vom 88 kW/120 PS bis 154 kW/210 PS ab. Der Verbrauch geht dabei um bis zu 21 Prozent zurück und liegt nun je nach Motor- und Getriebevariante bei 3,7 bis 5,9 Litern. Das entspricht CO2-Werten von 97 bis 138 g/km.
Auch innen profitieren DS4 und DS4 Crossback von der Modellpflege. So haben die Entwickler das Cockpit aufgeräumt, zwölf Knöpfe verbannt und stattdessen einen Touchscreen montiert, über den mit Apple Carplay erstmals auch das iPhone integriert werden kann. Zwar hat es für den DS4 genau wie im Sommer für den DS5 nur zu einer Modellpflege gereicht. Doch die Emanzipation der jungen Marke DS von den Konzernschwestern Peugeot und Citroën geht mit großen Schritten voran, sagt Entwicklungschef Eric Apode: 2017 will die Marke ihr erstes komplett neues und völlig eigenständiges Modell vorstellen.