Wenige Staus am Wochenende erwartet

Stuttgart (dpa/tmn) - Da die Osterferien in den meisten Bundesländern vorbei sind, dürfte sich die Verkehrslage zum Wochenende (8. bis 10. April) deutlich entspannen. Das teilt der Auto Club Europa (ACE) mit.

Foto: dpa

Insgesamt schätzt der Club die Staugefahr als mittelmäßig ein.

Von Behinderungen durch das Ferienende in Hessen, Saarland und Schleswig-Holstein sei in erster Linie nur im Rhein-Main-Gebiet auszugehen. Auch der ADAC rechnet für das Wochenende mit einer entspannten Lage. Allerdings beginne nun die Baustellen-Saison, daher sollten die Autofahrer etwas mehr Zeit einkalkulieren.

Und laut ACE kommen vor allem ab Samstagmittag noch einige Heimreisende hinzu, wodurch mit einzelnen Staus im Süden Deutschlands zu rechnen ist. Auf folgenden Strecken können nach Einschätzung der Autoclubs Staus und Behinderungen auftreten.

Für Österreich geht der ACE auf den Transitstrecken von Behinderungen vor allem in nördliche Richtung aus. Gerade auf dem Rückweg an den Grenzen zu Deutschland und Tschechien müssen sich die Autofahrer auch wegen der aktuellen Terrorlage nach Aussagen des ACE auf Wartezeiten und Grenzkontrollen einstellen. Der Club nennt als Schwerpunkte die Übergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - Rosenheim) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim). Die Gefahr von Verkehrsstörungen sei am Wochenende in der Schweiz vergleichsweise gering. Auf den Transitstrecken ist Samstag und Sonntag mit höherem Verkehrsaufkommen in nördlicher Richtung zu rechnen.

Am Freitagabend wird die Autobahn 7 in Südniedersachsen in Richtung Norden für voraussichtlich 24 Stunden voll gesperrt. Grund sind Bauarbeiten. Das teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Bad Gandersheim mit. Betroffen ist der Abschnitt zwischen Rhüden im Kreis Goslar und Derneburg im Kreis Hildesheim sowie die Abfahrt zur A39 im Dreieck Salzgitter. Die Sperrung beginnt am Freitag um 20.00 Uhr, sie soll voraussichtlich bis Samstag um 20.00 Uhr andauern. Umleitungen sind ausgeschildert.