Zweite Pfingstreisewelle rollt durch Süddeutschland
München (dpa/tmn) - Pfingsten ist vorbei - das Verkehrschaos noch lange nicht. Vor allem im Süden Deutschlands kann es am Wochenende (17. bis 19. Juni) voll auf den Straßen werden. Im Norden wird es vermutlich ruhiger zugehen.
Im Süden der Republik müssen sich Autofahrer am Wochenende (17. bis 19. Juni) auf lange Staus gefasst machen. Damit rechnet der ADAC. In Bayern und Baden-Württemberg gehen die Pfingstferien in die zweite Woche. Viele starten dort in den Urlaub, andere kommen zurück, erläutert der Automobilclub. Außerdem enden die Ferien in Sachsen-Anhalt. Im Norden Deutschlands werde der Verkehr dagegen weitgehend ungehindert über die Fernstraßen rollen. Auf folgenden Autobahnen erwartet der ADAC vor allem am Samstag die längsten Staus:
- A 3 Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
- A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
- A 5 Karlsruhe - Basel
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Würzburg - Füssen
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Nürnberg - München
- A 81 Stuttgart - Singen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 99 Umfahrung München
Auch in Österreich, Italien, der Schweiz, Slowenien und Kroatien muss man auf allen wichtigen Reiseautobahnen längere Fahrtzeiten einplanen, rät der ADAC. Besondere Nadelöhre sind dabei der Tauerntunnel in Österreich, der Karawankentunnel zwischen Österreich und Slowenien und der Gotthardtunnel in der Schweiz. Vor allen Röhren ist mit Blockabfertigung zu rechnen.